Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen und erstrecken sich über das gesamte Brückenbauwerk einschließlich der Zufahrt von der Hainstraße sowie der Landecker Straße unterhalb des Bauwerkes.
Bei der Maßnahme wird die sogenannte „Kappe mit auskragendem Berührungsschutz“ der Brücke gesichert. Dabei handelt es sich um die hervorstehenden Berührungsschutzplatten aus Stahlbeton, die sich seitlich der Brücke im Bereich der unterführenden Bahnstrecke befinden. Die Notsicherung erfolgt im Wesentlichen mittels Ballastierung, indem neue Betonschutzwand-Fertigteile auf der Brückenkappe aufgestellt werden. Die Bauarbeiten sind erforderlich, damit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden auch künftig gewährleistet ist.
Während der Sicherungsarbeiten muss auf der jeweils betroffenen Brückenseite je ein Fahrstreifen gesperrt werden. Während und nach den Bauarbeiten an der südlichen Kappe kann zudem die Einfädelspur von der Hainstraße kommend nicht mehr als solche genutzt werden, da die verbleibende Spurbreite nicht für alle Kraftfahrzeuge ausreicht. Hier ist die geänderte Vorfahrtsregelung zu beachten. Darüber hinaus müssen die Gehwege auf der Brücke dauerhaft bis zum Ersatzneubau der Brücke voll gesperrt werden. Eine barrierefreie Umleitung über den Bahnhof wird ausgeschildert. Alle Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit der Verkehrsteilenehmenden sowie der Mitarbeitenden auf der Baustelle zu garantieren. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die Einschränkungen.
