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Osthessen

B 451 Witzenhausen: Anpassung der Verkehrssituation

Beschädigte Werrabrücke wird saniert

Hessen Mobil saniert seit Montag, 20. November die beschädigte Werrabrücke auf der Bundesstraße 451 in Witzenhausen. Im Zuge dieser erforderlichen Bauarbeiten, die im Vorfeld mit der Straßenverkehrsbehörde des Werra-Meißner-Kreises, der Polizei sowie der Stadt Witzenhausen abgestimmt wurden, wurden nun für eine Verbesserung der verkehrlichen Situation vor Ort Anpassungen vorgenommen.

Unter anderem wurde die Ampelschaltung optimiert und in enger Absprache mit der Baufirma entschieden, dass die halbseitige Sperrung über das Wochenende aufgehoben wird.

Das bedeutet, dass mit Abschluss der Bauarbeiten im Laufe des Freitags die Sperrung entsprechend zurückgenommen und erst am Montag wiedereingerichtet wird, damit die Bauarbeiten fortgesetzt werden können.

Trotz der Optimierungen lassen sich Wartezeiten, besonders in Stoßzeiten, leider nicht komplett vermeiden. Dennoch bittet Hessen Mobil um Verständnis für die Bauarbeiten, die nötig sind, um die Verkehrssicherheit für die Fußgänger wiederherzustellen und die Substanz des Bauwerks zu erhalten.

Denn starker und anhaltender Frost, der über die kommenden Wintermonate zu erwarten ist, würde dem beschädigten Bauwerk zusetzen. Daher ist es erforderlich, dass die Bauarbeiten nun ausgeführt werden.

Verschiedene Gründe haben leider dazu geführt, dass erst jetzt mit diesen begonnen werden konnte. Bevor der Auftrag ausgeschrieben und mit Blick auf eine kurzfristige Umsetzung vergeben wurde – die Baufirmen haben bereits laufende Maßnahmen und müssen diese noch hinzunehmen -, musste zunächst die Übernahme der Kosten durch die Versicherung der verursachenden Person sichergestellt werden. 

Auch der Denkmalschutz war bei der Instandsetzung zu berücksichtigen. Entsprechend der Vorgaben mussten die Steine für die Reparatur der Brücke erst angefertigt werden.

Hessen Mobil bedauert, dass Anliegende und Verkehrsteilnehmende aufgrund der Situation vor Ort verärgert sind. In Zusammenarbeit mit der ausführenden Baufirma wird aber alles getan, damit die Arbeiten so schnell wie möglich abgeschlossen werden können. Das Bauende ist für Mitte Dezember vorgesehen.

Auch die Verkehrsteilnehmenden selbst können durch eine angepasste Fahrweise einen Beitrag leisten, damit die Wartezeiten so gering wie nötig gehalten werden. So können unnötige Staus und Verzögerungen vermieden werden, indem stets bis an die Haltemarkierung unmittelbar vor der Ampel heranfahren und nicht zu früh auf die Gegenfahrbahn gewechselt wird.

Denn die kann dazu führen, dass das Fahrzeug vom Sensor der Ampel nicht erfasst wird, somit aus dem Wirkungsbereich der Ampel herausfällt und diese in der Folge ihr Lichtsignal von Grün auf Rot wechselt.

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