Baustellenschild / Warnbake

Südhessen

B 47: Fahrbahninstandsetzung zwischen Schönberg und Elmshausen

Arbeiten werden ab Montag fortgeführt

Die Arbeiten an der B 47 (Nibelungenstraße) zwischen Schönberg und Elmshausen werden wie geplant ab dem kommenden Montag, den 15. Januar fortgeführt. Die Arbeiten waren Mitte Dezember für eine Winterpause unterbrochen worden.

Am Montag, den 15. Januar wird dann zunächst die halbseitige Verkehrsführung mit Ampelregelung im letzten Streckenabschnitt zwischen „Im Freiacker“ und dem Bauende auf Höhe der Nibelungenstraße 9 aufgebaut. Die Einmündung Freiacker wird im Zuge der Ampelregelung ebenfalls mitsignalisiert.

Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen voraussichtlich am Dienstag, den 16.Januar.

Begonnen wird hier zunächst mit Tiefbauarbeiten durch den Kanalnetzbetreiber KMB zur Sanierung eines Bauwerkes. Die gesamten Bauarbeiten dauern, je nach Witterungsbedingungen, voraussichtlich bis Mitte Februar an.

Zur Fertigstellung der Baumaßnahme wird Hessen Mobil separat informieren.

Zur Gesamtmaßnahme:

Im Rahmen der Gesamtmaßnahme erfolgt über eine Länge von rund 2,5 Kilometern im Streckenabschnitt zwischen Schönberg und Elmshausen eine grundhafte Erneuerung der schadhaften Fahrbahn der Bundesstraße.

Die Maßnahme wurde in 19 Bauabschnitte aufgeteilt und wurde größtenteils unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung abgewickelt.

Nach dem Abfräsen der Fahrbahn bis in eine Tiefe von rund 22 Zentimetern wird die Fahrbahn mittels Asphalttrag-, Asphaltbinder-, und Asphaltdeckschicht neu aufgebaut.

Die vorhandene Rinnenanlage wird zurückgebaut und abschnittsweise durch eine Gussasphaltrinne ersetzt.

Im Auftrag der Stadt Bensheim wurden die beiden Bushaltestellen „Am Flechtenberg / Wilmshausen“ barrierefrei umgebaut. Die bestehenden Busbuchten wurden zurückgebaut und die Haltestellen an den Fahrbahnrand versetzt.

Hierzu musste die Haltestelle in Fahrtrichtung Bensheim aus dem Kurvenbereich etwa 100 Meter in den gerade verlaufenden Streckenabschnitt der B 47 verlegt werden.

Um ein barrierefreies Einsteigen zu ermöglichen, wurden die Busborde über eine Länge von etwa 18 Metern auf 22 Zentimeter angehoben.

Damit sich blinde und sehbehinderte Menschen besser an der Haltestelle orientieren können, wurden taktile Elemente, sogenannte Bodenindikatoren, eingebaut.

Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 2,6 Millionen Euro. Davon trägt die Stadt Bensheim rund 190.000 Euro für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen.

Etwa 63.000 Euro entfallen auf den Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße (KMB) für die Erneuerung der Kanalschachtabdeckungen.

Pressekontakt

Dunja Fioriti

Dunja Fioriti

Regionalbüro Südhessen

Zuständigkeit:

  • Kreis Bergstraße
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  • Odenwaldkreis
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