Die Arbeiten zur grundhaften Fahrbahnerneuerung der Kreisstraße K 67 zwischen Bensheim-Fehlheim und Zwingenberg-Rodau verzögern sich weiter.
Der Asphalteinbau auf der Strecke kann nicht wie geplant bis Ende Januar fertiggestellt werden. Nach derzeitiger Planung werden – entsprechende Witterungen vorausgesetzt – diese Arbeiten zum Asphalteinbau noch bis Mitte Februar andauern.
Die Umleitung verläuft bis dorthin wie gehabt ab Schwanheim über die L 3345 und L 3261 über Langwaden und die K 66 zurück zur K 67.
Nach Abschluss der Arbeiten zur Herstellung der Fahrbahn wird mit der grundhaften Erneuerung des parallel verlaufenden Radweges begonnen. Hierzu wird Hessen Mobil ebenfalls gesondert informieren.
Zur Baumaßnahme:
Im Rahmen der anstehenden Baumaßnahme wird die Fahrbahn der Kreisstraße K 67 zwischen Fehlheim und Rodau über eine Länge von rund 680 Metern grundhaft erneuert. Die Arbeiten werden in insgesamt drei Bauabschnitten abgewickelt, die jedoch zeitweise parallel hergestellt werden. Die Vollsperrung bleibt daher über den gesamten Streckenabschnitt bestehen.
Die Strecke wird teilweise im Hocheinbau, teilweise im Tiefeinbau erneuert. In Bereichen des Hocheinbaus wird die Fahrbahn rund drei Zentimeter tief abgefräst und tiefergehende Schadstellen instandgesetzt. Anschließend wird die Fahrbahn mit einer Asphalttragschicht und einem Asphaltbeton überbaut und verstärkt.
In Bereichen des Tiefeinbaus wird die Fahrbahn rund 1,20 Meter tief ausgekoffert und anschließend neu aufgebaut.
Der parallel zur K 67 verlaufende Radweg wird ebenfalls vollständig erneuert. Hier wird die bestehende Asphaltschicht ausgebaut und mit einer neuen Asphalttrag- und Asphaltdeckschickt neu hergestellt.
Im Einfahrtsbereich der Ortseinfahrt Rodau wird zudem ein neuer Fahrbahnteiler hergestellt.
Öffentlicher Nahverkehr
Die Baustelle hat auch Auswirkungen auf den Öffentlichen Nahverkehr. Änderungen zum Fahrplan können unter www.vrn.deÖffnet sich in einem neuen Fenster abgerufen werden.
Die Baukosten der gesamten Maßnahme belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro und werden größtenteils vom Kreis Bergstraße getragen. Rund 82.000 Euro trägt die Stadt Zwingenberg für die Herstellung des Fahrbahnteilers und die Sanierung des Radweges.