Die Bauarbeiten an einer Brücke, die bei Breuberg-Neustadt die Landesstraße L 3259 über einen Wirtschaftsweg führt, werden seit Montag, den 23. Oktober fortgeführt. Derzeit ist eine Bauende für Frühjahr 2024 vorgesehen.
Bei Untersuchungen im Vorfeld der geplanten, grundhaften Erneuerung, die bereits im Mai starten sollte, hatte sich ergeben, dass das Schadensbild an Beton und Betonstahl der Brücke weitaus größer waren als zuvor angenommen.
Die Brücke musste daher aus Sicherheitsgründen ab dem 24. Mai für jeglichen Verkehr vollgesperrt werden.
In den vergangenen Monaten fanden umfassende Untersuchungen am Bauwerk statt, anhand deren Erkenntnisse das Sanierungskonzept angepasst wurde. Um dabei eine möglichst geringe Kostenerhöhung zu erzielen, war es wichtig alle in Betracht kommenden Varianten der Sanierung zu kalkulieren. Dies war mit einem sehr großen zeitlichen und personellen Aufwand verbunden.
Nun steht das weitere Sanierungskonzept fest. Dieses sieht vor, die Überbauunterseite im Bereich der Abstützung in mehreren, kleineren Abschnitten neu herzustellen und die Bewehrung zu ertüchtigen.
Um eine zusätzliche Sicherung während der Bauarbeiten zu gewährleisten, ist ein Abfanggerüst im mittleren Bereich des Überbaus vorgesehen.
Die Brücke bleibt bis zur Beendigung der Arbeiten vollgesperrt.
Die Umleitung in Richtung B 426 verläuft, wie gehabt, über die „Breitenbacher Straße“, „Bahnhofsstraße“ und „Wertheimer Straße“ bis zur B 426 und umgekehrt.
