Baustellenschild

Mittelhessen

Oberflächenbehandlung an verschiedenen Landesstraßen im Raum Bad Soden-Salmünster

Behinderungen und halbseitige Sperrungen ab 21.09.2023

In den kommenden Wochen wird an verschiedenen Landesstraßen im Raum Bad Soden-Salmünster eine Oberflächenbehandlung des Straßenbelags vorgenommen.

Nach dem Verfahren "Dünne Schichten im Kalteinbau" (DSK) dient diese Form der Oberflächenbehandlung sowohl zur Straßeninstandsetzung als auch zum Erhalt der Straßensubstanz.

Im Einzenen handelt es sich um folgende Streckenabschnitte:

  • L 3178 Bad Soden/Salmünster im Stadtteil Hausen aller Voraussicht nach in der Zeit von Montag, den 25.09. bis Dienstag, den 26.09.2023
  • L 3178 Bad Soden/Salmünster im Stadtteil Bad Soden aller Voraussicht nach in der Zeit von Mittwoch, den 27.09. bis Donnerstag, den 28.09.2023

Im Wesentlichen können die Arbeiten sowohl in Hausen als auch in Bad Soden unter einer halbseitigen Fahrbahnsperrung durchgeführt werden. Das bedeutet, dass der Verkehr mittels Vorfahrtregelung wechselseitig an der Arbeitsstelle vorbeigeführt werden kann. Dennoch sollte mit temporären verkehrlichen Einschränkungen im Baustellenbereich gerechnet werden.

  • L 3179 Bad Soden/Alsberg - Merneser Heiliger aller Voraussicht nach in der Zeit von Donnerstag, den 21.09. bis Freitag, den 22.09.2023

Zur Durchführung der Arbeiten muss dieser Streckenabschnitt tagsüber jedoch voll gesperrt werden. Eine entsprechende Umleitung wird eingerichtet und beschildert. Die Verkehrsteilnehmenden werden während der Sperrung für beide Fahrtrichtungen über die K 888 und L 3178 umgeleitet. Sollten die Bauätigkeiten früher als geplant umgesetzt werden können, wird der Abschnitt selbstverständlich auch entsprechend früher wieder freigegeben.

Da die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen weitestgehend von geeigneten Witterungsbedingungen und dem damit verbundenen Baufortschritt abhängt, können Terminverschiebungen leider nicht ausgeschlossen werden.

Zum Bauverfahren:

Bei diesem gewählten Bauverfahren muss zunächst eine geeignete Unterlage geschaffen werden, indem die Fahrbahn gereinigt und vorhandene Fahrbahnmarkierung entfernt wird. Sodann erfolgt der Einbau einer zweilagigen dünnen Asphaltschicht, welche aus einem Gemisch aus feinen Gesteinskörnungen und besonderen Bitumemulsionen besteht.

Aufgrund der geringen Dicke der erneuerten Deckschicht und dem damit verbundenen sparsamen Materialeinsatz, handelt es sich zugleich um ein besonders umweltfreundliches und kostengünstiges Verfahren.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der neue Belag als sogenannte "wandernde" Baustelle zügig eingebaut werden kann. Eine Befahrbarkeit der Streckenabschnitte ist bereits nach wenigen Stunden wieder gegeben. Dennoch muss mit losen Splittresten gerechnet werden, welche nach und nach aufgenommen werden.

Die Fahrbahn muss folglich erst "eingefahren" werden. Dieser Effekt ist hauptsächlich von der Verkehrsbelastung abhängig, so dass hierfür in der Regel ein Zeitraum von einigen Wochen erforderlich wird. Bis dahin wird über eine Beschilderung mit dem Gefahrenzeichen "Splitt, Schotter" auf das überschüssige Material hingewiesen.

Hessen Mobil bittet die Verkehrsteilnehmenden in den kommenden Wochen insbesondere um angepasste Fahrweise nach dem Aufbringen der DSK-Schicht.

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