Die Bundesstraße zwischen Lauterbach und Schwalmtal ist stark belastet und wird täglich von zahlreichen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern genutzt. Ab kommenden Montag, den 22.05.2023 ergeben sich jedoch Änderungen an der Verkehrsführung, denn der Bundesstraßenabschnitt ist von verschiedenen Fahrbahnschäden, wie z.B. Netzrissen oder Ausmagerungen und Spurrinnen gekennzeichnet.
Eine Sanierung der B 254 ist daher auf einer Gesamtlänge von ca. 1 Kilometer erforderlich. Hierfür werden die schadhaften Fahrbahnschichten abgenommen und durch ein neues Asphaltpaket ersetzt. Mit den geplanten Arbeiten kann die Bundesstraße entsprechend den aktuell dort vorhandenen verkehrlichen Anforderungen instandgesetzt werden.
Um das heute geforderte Maß an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Beschäftigten auf der Baustelle zu garantieren, ist zur Durchführung der Arbeiten an der B 254 eine Vollsperrung dennoch unumgänglich.
Um einerseits die individuellen Anforderungen aus dem technischen Ablauf berücksichtigen zu können und andererseits die unvermeidbaren Nachteile für den Verkehrsteilnehmer in einem zumutbaren Rahmen zu halten, wurden bereits weit im Vorfeld dieser Baumaßnahme Abstimmungsgespräche mit allen Beteiligten geführt und dabei unter Berücksichtigung der gültigen Richtlinien und Vorschriften die Verkehrsführung einvernehmlich festgelegt.
Für die Dauer der Baumaßnahme, aller Voraussicht nach bis Mitte Juni 2023, stehen dem überörtlichen Verkehr zwei alternative Umleitungsstrecken zur Verfügung. Für die Verkehrsteilnehmenden mit Fahrtziel Alsfeld wird eine Umleitung U1 über Wallenrod, Hergersdorf nach Brauerschwend eingerichtet.
Diejenigen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die nach Lauterbach fahren möchten, erreichen ihr Ziel auf der ausgeschilderten U2 über Renzendorf, Unter- und Ober-Sorg, Vadenrod, Wallenrod und Sickendorf.
Die Bundesrepublik Deutschland investiert bei der Abwicklung dieser Sanierungsmaßnahme ca. 730.000 Euro in die Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur im Vogelsbergkreis.
Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, sich ab kommender Woche auf die geänderte Verkehrsführung entsprechend einzustellen und genügend Zeit zum Erreichen der jeweiligen Fahrtziele einzuplanen.
